Heimspiel, ne runde Runde und eine Frage der Moral

FEUCHT – Personell stark gerupft geht es für die Feuchter Bayernliga-Volleyballerinnen zum TSV Eibelstadt. Da gehen die Kreisklassenfrauen deutlich entspannter in ihren abschließenden Heimspieltag ihrer Premierensaison (Zeidlerhalle, Spielbeginn 14 Uhr). Die Brand-Männer wollen eine ,,runde Runde“ in Allersberg sauber zu Ende spielen.

Für die Bayernliga-Mädels geht es in Eibelstadt neben einem guten Abschneiden vor allem um die Ehre. Am Abschlusstraining konnten nur fünf Spielerinnen teilnehmen, der Rest war krank oder verhindert. Spannend bei den Angeschlagenen wird sein, wer bis Sonntag (Spielbeginn 11 Uhr) einsatzbereit sein wird. Ariane Müller, Alex Koziol und Ramona Offergeld mussten pausieren. Die große Unbekannte ist das Zuspiel, denn Magda Prus ist beruflich verhindert wie es Eva Kossack nun fünf Trainingseinheiten war. Sie wird also ohne jegliches Training in das Match gehen müssen.

Bleibt abzuwarten, ob die Truppe mit viel Moral versucht gegenzuhalten gegen einen Gegner, der vom Potential her eigentlich ganz oben mitkämpfen muss und nach verhaltenem Rundenbeginn als Sechster mit zwölf Minuspunkten den Anschluss an den Relegationsplatz (10 Minuspunkte) nach oben hergestellt hat.

Die Steinmill-Mädels hingegen haben nochmals zuhause die Gelegenheit, ihr Können ihren Heimfans zu zeigen. Allerdings sind die Hürden die Höchsten der Liga, denn es geht gegen keine Geringeren als den Tabellenführer Rednitzhembach 2 sowie den Zweiten TSV Weißenburg 3. Beide Hinspiele haben die Feuchterinnen mit 0:3 verloren, doch das Team will alles versuchen, um zum Ende einer starken Runde nochmals zu punkten.

Für die Brand-Männer geht es in Allersberg mit 10:10 Punkten um nichts mehr, doch gegen den Letzten TV Erlangen 3 sowie den DJK Allersberg 2 soll mindestens ein Sieg herausspringen. Sollten es zwei werden, wäre sogar noch der dritte Tabellenplatz drin.