Gekämpft wird um den An- und bis zum -schluss

FEUCHT – Die Bayernliga-Volleyballerinnen des TSV Feucht wollen im heutigen Heimspiel (Spielbeginn 19 Uhr, Zeidlerhalle) gegen den TSV Neutraubling alles daran setzen, um den Anschluss in der Tabelle wieder herzustellen. Nach der Niederlage am letzten Wochenende beim gleichen Gegner ist die zugehörige Rechnung schließlich noch zu begleichen.

Nach dem schmerzhaften 1:3 am vergangenen Spieltag haben alle TSVler nochmals die Ärmel hochgekrempelt und sich mit Power, aber auch der nötigen Lockerheit auf die nächsten Aufgaben vorbereitet. Das gesamte Team hat beschlossen, sich bis zum letzten Ball voll reinzuhauen und weiter um jeden Punkt zu kämpfen. Dabei ist sich die Truppe nicht zu feige, außergewöhnliche Wege zu gehen. Hoefer: ,,Wir, Trainer und Team, versuchen alles um uns bis zum Ende gut zu verkaufen und scheuen dabei vor keinem Experiment.“

Leider hat eine kleine Krankheitswelle teilweise das Training etwas ausgedünnt, aber in Summe wird die Truppe um Spielführerin Ariane Müller mutig, aber auch mit Wut im Bauch versuchen, die Scharte vom letzten Wochenende auszuwetzen.

Neutraubling wird dabei mit viel Selbstvertrauen aus zwei Siegen in Folge antreten, doch davon wollen sich die Feuchterinnen nicht Bange machen lassen. ,,Wir wollen Vollgas geben und hoffen einmal mehr auf den Rückhalt unserer Fans, die schon so manches Unmögliche möglich gemacht haben.“ Cotrainer Ronald Loos setzt dabei darauf, dass der Funke – egal wie es läuft – vom ersten Ball an zwischen Team und Fans hin- und her springt. Das hat den TSV schließlich über Jahre ausgemacht.