Die Hoefer-Mädels bekommen es zum Rückrundenstart gleich mit zwei Hochkarätern zu tun. Dabei werden wohl gegen Veitsbronn wie auch nächstes Wochenende gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer Rottenberg die Trauben extrem hoch hängen. ,,Wir können auf alle Fälle locker und ohne Druck aufspielen, sollten aber trotzdem versuchen, die Chance zu nutzen, uns mit guten Spielzügen Selbstvertrauen zu holen für die dann folgenden, entscheidenden Partien.“ Cotrainer Ronald Loos fordert trotz der hohen Hürden einen mutigen, kämpferischen Auftritt. Dabei kann nach langer Verletzungspause Eva Stöcker erstmals wieder mitwirken, dafür steht hinter Eva Kossack ein dickes Fragezeichen. Sicher ausfallen wird Erika Beckers.
Trainer Hoefer sieht es ähnlich wie sein Co. ,,Ende Januar bis Mitte Februar kommen die entscheidenden Spiele, in denen wir die Kurve Richtung Klassenerhalt kriegen müssen. Bis dahin muss unser oberstes Ziel sein, die Truppe körperlich auf diesen Kampf vorzubereiten.“
Da steht es um die Bezirksklassenfrauen doch wesentlich besser. Der Kontakt zur Spitze ist weiter vorhanden, und die Truppe hat mit dem Sechsten DJK Allersberg und dem Vorletzten TV Fürth 2 zwei lösbare Aufgaben vor der Brust. Aber nach nur einer Woche Vorbereitung auf die Rückrunde mahnt Prus sein Team zur Vorsicht. ,,Wenn wir auch nur in ein Match nicht voll konzentriert und motiviert gehen, können wir schon unser blaues Wunder erleben“.
Er sieht die Leistungsdichte in der Liga dafür viel zu eng, als dass das aktuelle Ranking schon eine hohe Aussagekraft hätte. Vor allem dem Spiel gegen Fürth sieht er gespannt entgegen, denn der Gegner ist noch völlig unbekannt. ,, Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern immer nur auf uns. Wir wollen unsere Art und Weise, Volleyball zu spielen, unabhängig vom Gegner durchziehen und werden schauen, was am Ende dabei raus kommt.“
Derby in Ochenbruck
Die Bezirksklassen-Männer treten zum Derby in Ochenbruck gegen die Ochis, den gastgebenden Letzten, sowie den TSV Neunkirchen 3 an. Beide Teams stehen in der Tabelle hinter den Feuchtern. Trotzdem wird es wohl gerade gegen Neunkirchen ein heißer Tanz,denn das Team sitzt den TSVlern fest im Nacken.
Die Kreisliga-Männer um Spielertrainer Christian Brand sind von der Papierform her der Favorit auf vier Punkte. Beim Vorletzten TSG Weisendorf sowie gegen Schlusslicht TV Erlangen 3 will das Team voll punkten. Doch auch die Gastgeber haben wie die Feuchter bisher zwei Siege verbucht, da treten wohl zwei gleichwertige Teams gegeneinander an.