Mit 2:6 Punkten steht die Hoefer-Truppe nicht auf Rosen gebettet in der Tabelle der Bayernliga, aber nach einem spielerischen Durchhänger zeigte die Truppe im Training neue Moral. Es ist nach der Verletztenmisere noch nicht wieder alles in Butter, aber in Summe zeigt die Kurve wieder nach oben. ,,Ich denke es kommt gut, dass wir jetzt auf einen Gegner treffen, gegen den wir uns auch in bester Verfassung mächtig strecken müssten.“ Für Trainer Armin Hoefer eine passender Moment, sich mit wenig Druck als Außenseiter weiter an die Form Ende Vorbereitung heranzutasten. ,,Leider haben uns Verletzungen zurückgeworfen, doch ich sehe eine noch stärker zusammengerückte Truppe und schaue positiv in die Zukunft.“
Im Training und in den Teambesprechungen ging es weniger um Spielerisches, denn irgendwo klemmt eine versteckte Blockade, die das Team daran hindert, sein eigentliches Potential abzurufen. Das Trainerduo hofft, einen versteckten Schlüssel gefunden zu haben. Die Spielerinnen sind nicht frei, holen nicht mutig das aus sich heraus, was sie können. Deshalb will das Trainergespann versuchen, noch mehr die guten Aktionen in den Vordergrund zu stellen unterstützt durch technische oder taktische Hilfestellungen.
Die Mädels von Trainer Martin Steinmill treffen auf zwei Gegner, die sie in ihrer Premierensaison schon geschlagen haben. Natürlich will das Team diese Erfolge wiederholen und könnte sich mit 12:6 Punkten im oberen Drittel festsetzen. Eigentlich hätte der Spieltag am 17. März stattfinden sollen, aber die Gastgeberinnen beantragten die Verlegung, der beide Gegner zustimmten. Zunächst trifft der TSV auf den SV Schwaig 2, im zweiten Spiel geht es gegen die DJK Allersberg 3.
Beide Bezirksklassen-Teams treten in der Fremde an. Während sich die Prus-Mädels mit 6:2 Punkten gut positioniert mit den Gastgeber VfL Nürnberg 4 (2:6 Punkte) und Bayern 07 (6:6) duellieren, um möglichst an der Tabellenspitze dran zu bleiben, wollen die Rüdiger-Männer endlich den Fluch besiegen und nach über einem Jahr wieder mal zwei Matches an einem Spieltag gewinnen. Ob das ausgerechnet in Neunkirchen und gegen den Post SV gelingt, da sind nicht nur die Mannen selbst gespannt.