Charaktertest für das Team (Bericht aus DER BOTE)

FEUCHT – Die Bayernligavolleyballerinnen des TSV Feucht treffen am Sonntag im Heimspiel (Zeidlerhalle, Spielbeginn 14 Uhr) auf den VC Katzwang-Schwabach. Nach recht gutem Start in die Runde wird es für die Gastgeberinnen entscheidend sein, ob sie sich, wie aktuell die Gäste, eher mit dem Kampf um den Klassenerhalt beschäftigen müssen oder ob sich die Truppe ins Mittelfeld absetzen kann.

Der eigentlich recht gute Start in die Saison bezieht sich aber eher auf einzelne Sätze als ein ganzes Spiel, denn gegen die favorisierten Team aus Veitsbronn und Hahnbach setzte es jeweils eine 2:3-Heimniederlage. Wusste die Mannschaft da noch häufig zu überzeugen, gelang ausgerechnet mit der schwächsten Saisonleistung der bisher einzige Sieg.

Der TSV steht mit 2:4 Punkten im unteren Mittelfeld, der VC Katzwang-Schwabach hat in den ersten beiden Partien noch nicht gepunktetet. ,,Heute wird sich zeigen, welche Mannschaft einen Schritt unten raus macht, oder sich die nächste Zeit mit dem Klassenerhalt beschäftigen muss.“ Für Trainer Armin Hoefer ist das auch ein kleiner Charaktertest seines Teams. Wobei es ihm eher um das Auftreten als Mannschaft als das Ergebnis ankommt.

Der VC hat schon viele heiße Partien gegen die Feuchterinnen bestritten. Für schwache Nerven war selten eine davon. Die Gäste bringen sicherlich eine Portion Druck im Gepäck mit. Die Niederlage gegen Hahnbach war dabei nicht so dramatisch, doch die Punkte gegen den TSV Ansbach wären bei der 2:3-Niederlage schon in Reichweite gewesen.

Das alles muss den TSV Feucht nicht interessieren, man kümmert sich da doch besser um die eigenen Sachen. Die Trainingsbeteiligung wurde endlich wieder besser, die Verletztenmisere des kleinen Kaders ebbt ab.

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