Der eine Punkt

In seinem ersten Spiel konnte die Spielgemeinschaft Feucht/Ochenbruck II
dem Gastgeber Post SV Nürnberg II leider keinen Satz abringen.
Trotz vereinzelt dominierender Spielzüge kam die SG in den ersten beiden Sätzen nicht anhaltend ins Spiel und hinkte so immer mehrere Punkte bis zu den Satzenden (25:20, 25:18) hinterher.
Den dritten Satz gab die SG dann nach einer Partie auf Augenhöhe knapp (25:23) ab.


Gegen den TV Erlangen IV hingegen war die Spielgemeinschaft in den ersten beiden Sätzen wie ausgewechselt.
Trainer Dirk Weißflog fragte sich nur: „Ist das die gleiche Mannschaft wie im ersten Spiel?“
Zielgerichtet und das Spiel kontrollierend sicherte sich die SG die ersten beiden Sätze 25:20 und 25:23 und hatte breits einen Punkt in der Tabelle sicher.
Immer wieder fischte der Libero Andy Förtsch schwierige Bälle teils mit fliegendem Einsatz.


Im Anschluss gab die SG, teilweise auch konditionell erschöpft, drei Sätze in Folge ab (25:14, 25:14, 15:11).
An diesem Spieltag durften die beiden Mittelblocker Alexander Frank und Christoph Geist entweder direkt Punkten oder teils den Block für ihre starken Außenangreifer Christoph Ordner und Markus Rachinger ziehen. Diese hielten  den Angriffsdruck nahezu durchgehend hoch. Auch der Diagonalspieler Heiko Bobrich, egal ob vorne oder als Rückraumangreifer, machte viele gut plazierte, direkte Punkte. Dies war nur möglich, da bis zum vorletzen Satz der Zuspieler Steffen Zierold jeden nur irgendmöglichen Ball erlief. Den Tie-Break übernahm dann, der immer wieder eingewechselte Joker, Andreas Kleine-König als Zuspieler.
Abschließend fand der Trainer das zweite Spielergebnis „unnötig.“