Die von Manfred Rupprecht gecoachten Jungs gingen doch recht nervös in das erste Gruppenspiel gegen den TSV Burgbernheim. Doch nach verlorenem ersten Satz kämpfte sich das Team in die Partie und holte auch aufgrund der guten Aufschlagquote den zweiten Set. Die Entscheidung musste also im Tiebreak fallen, der bis zum 10:10 ausgeglichen verlief. Doch der TSV-Nachwuchs zeigte Nervenstärke, ein überzeugendes Stellungsspiel und gewann am Ende mit 15:12. Das der tolle Erfolg schon gleichbedeutend mit der Qualifikation zur Nordbayerischen Meisterschaft sein sollte, stand nach der folgenden Niederlage von Bergbernheim gegen den TSV Weißenburg bereits fest. Da war es zu verschmerzen, dass der Feuchter Nachwuchs gegen den TSV Weißenburg ebenfalls mit 0:2 unterlag.
Im Halbfinale gegen die zum Teil zwei Jahre älteren Spieler vom VfL Nürnberg gaben die TSVler alles, doch am Ende war es gegen die schon deutlich länger spielenden VFLler eine Lehrstunde. Doch solche Niederlagen bringen eine Mannschaft ja bekanntlich weiter und im Spiel um Platz drei waren nach verlorenem ersten Set gegen den TV Altdorf schon sehr gute Ansätze zu sehen – auch wenn es am Ende trotz eines Satzballs nicht zu einem Satzgewinn reichen sollte.
Alle Mannschaften des Bezirks, die sich nicht für die mittelfränkischen Meisterschaften qualifizieren konnten hatten am vergangenen Wochenende die Möglichkeit sich eine gute Ausgangsposition für das Bezirkspokal-Turnier Anfang März zu schaffen.
Nicole Schlagenhaft und Alina Welker vertraten die Farben des TSV Feucht hervorragend, denn leider konnten die Teamgefährtinnen nicht mitkämpfen.
Gleich im ersten Spiel gegen TC Höchstadt zeigte sich, wie stark sich beide in den vergangenen Wochen im Aufschlag verbessern konnten. Souverän gingen beide Sätze an die TSV-Mädels. (25:14; 25:15). Und auch im zweiten Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth konnten die beiden ihre Konzentration halten und erlaubten sich nur wenige Fehler. Zwei glatt gewonnene Sätze brachten hier den Sieg. (25:14; 25:9).
Das letzte und entscheidende Spiel um den Gruppensieg ging gegen die Lieblingsmannschaft der Mädels, den FSV Erlangen-Bruck II. Doch langsam machte sich bemerkbar, dass kein Ersatzspieler zur Verfügung stand. Die Kraft schwand und so passierten dem Feuchter Duo eben ein paar Fehler mehr als den Erlangerinnen. Der TSV unterlag deutlich mit 2:0 Sätzen. (18:25, 18.25).
Der TSV Feucht geht somit hinter Erlangen als Zweiter der Gruppe A in das Bezirkspokalturnier . Ein toller Erfolg, den die Mädels unter dem Applaus der mitgereisten Fans zu Recht genießen durften.