Gegen den VfL Nürnberg legte der TSV los als gäbe es kein Morgen und überrollte den favorisierten Gegner mit 25:15. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, während die Feuchter Männer zumeist mit der eigenen Unkonzentriertheit beschäftigt waren, holten sie die Nürnberger die Sätze zwei und drei (15:25; 12:25). Die Gastgeber fanden dann zwar wieder besser ins Spiel, fanden über den Kampf fast zurück ins Spiel, doch mehr als ein guter Satz mit dem besseren Ende für den VfL sollte nicht mehr herausspringen (21:25).
Mit dieser 1:3-Niederlage sollte es in der Folge ausgerechnet gegen den Tabellenführer DJK Allersberg gehen.
Der Truppe war klar, will man sich achtbar aus der Affäre ziehen, müssen alle ganz eng zusammenstehen und entschlossen für die Überraschung kämpfen. So ging es in die Partie und ein überragender Andreas Ketterer wurde von der restlichen Truppe gut unterstützt. Ehe sich die DJK besann, hatten die TSVler die ersten beiden Sets haarscharf für sich entschieden (26:24; 28:26). Nun folgte wieder ein Einbruch auf Feuchter Seite, doch munter kämpfend gab der TSV zwar den Satz ab, blieb aber moralisch immer im Spiel (12:25).
Und nach dem der Satzgewinn dem Tabellenführer scheinbar in Sicherheit wog, schalteten die Brand-Männer zu Beginn des vierten Durchgangs einen Gang herunter und zogen unaufhaltsam davon. Am Ende war die faustdicke Überraschung Realität (25:16), der TSV schlug Allersberg verdient mit 3:1.