Gelingt der Ersten der Anschluss ans Mittelfeld? Prus-Mädels wollen oben dran bleiben

FEUCHT – Die Bayernliga-Volleyballerinnen des TSV Feucht treten am Samstag in Ansbach gegen die Gastgeberinnen vom TSV an (Theresien-Gymnasium, Schreibmüllerstr. 10, Spielbeginn 15 Uhr). Dabei hat die Hoefer-Truppe die Chance, mit einem Sieg den Anschluss an das Mittelfeld zu schaffen. Die Bezirksklassenfrauen treffen in Ebermannstadt auf den ansässigen TSV sowie den ungeschlagenen Tabellenführer SC Egolffstein (Spielbeginn 14 Uhr).

Nach einem verdienten Sieg gegen den TSV Eibelstadt am vergangenen Wochenende wollen die Feuchter Volleyballerinnen beim TSV Ansbach (6:8 Punkte) versuchen, den Kontakt zum Mittelfeld wieder herzustellen. Mit 4:8 Punkten steht die Mannschaft auf dem siebten Tabellenplatz.

Die Verfassung des Teams wird mit jedem Training besser, allerdings entspannt sich die Lage noch nicht so richtig. Eva Stöcker, nach der Bänderverletzung so langsam wieder im Kommen, fällt nun mit einer Fingerverletzung aus. ,,Ein Ausfall ist für uns schon fast dramatisch, denn es bleiben kaum Alternativen bei einem 10er-Kader inklusive zwei Zuspielerinnen und einem Libera.“ Cotrainer Ronald Loos bringt es auf den Punkt und hofft auf spielerische Konstanz und ein Ende der Pechsträhne.

Letzte Saison konnte der Feuchter Block Akzente setzen. Foto: Götz

Den TSV Ansbach konnte Trainer Armin Hoefer einmal beim Sieg gegen den VC Katzwang-Schwabach beobachten. ,,Ich kann mein Team nur vor dem Gegner warnen. Wir müssen einen guten Tag haben, um diese junge Truppe zu schlagen.“ Die Stärken des Gegners sind vielfältig, vor allem hat die Truppe eine unbändige Moral und einen ausgeprägten Siegeswillen.

Doch für die Feuchterinnen ist das genau der richtige Gradmesser, denn diese Eigenschaften muss der TSV in höchster Ausprägung zeigen, um die unteren Tabellenregionen verlassen zu können.

Für die Bezirksklassen-Mädels von Headcoach Mariusz Prus geht es in Ebenmannstadt darum, sich so gut es geht weiterhin im oberen Tabellendrittel zu halten. Dafür sollte das Team zumindest gegen die Gastgeberinnen gewinnen. Aber auch gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer könnte an einem sehr guten Tag was drin sein. Das Team geht auf jeden Fall als Außenseiter in die zweite Partie mit der Gewissheit, dass man vieles besser machen kann als im Hinspiel.