TSV empfängt Regionalliga-Absteiger zum Auftakt

FEUCHT – Heute Abend ab 19 Uhr wird es für die Bayernliga-Volleyballerinnen des TSV Feucht ernst. Im Heimspiel (Zeidlerhalle) eröffnet die Truppe gegen den Favoriten und Regionalliga-Absteiger ASV Veitsbronn. Dabei wird man einen TSV mit leicht verändertem Kader, aber taktisch neu orientierter Ausrichtung sehen.

Die neue Truppe um Spielführerin Ariane Müller will seine Fans vor allem wieder mit unbändigem Willen in den Bann ziehen, denn mit dem Abgang von Isabel Muswieck in die 2. Bundesliga hat das Team wohl einiges an Durchschlagkraft verloren, es wird sicherlich öfter als Außenseiter in die Partien gehen als letzte Spielzeit. Und auch die Abgänge von Eva Herbst und Libera Anita Prus wiegen schwer.

Doch die Vorbereitung hat gezeigt, dass die Mannschaft neue Stärken entwickelt hat. ,,Mal sehen , wie oft wir damit stechen“, freut sich nicht nur Cotrainer Ronald Loos auf eine sicherlich spannende Runde in der Gewissheit, dass das Teamplay noch größer geschrieben werden muss als in der jüngsten Vergangenheit.

Der ASV Veitsbronn ist zwar nach dem Aufstieg in die Regionalliga postwendend wieder abgestiegen, doch die Truppe von Alwin Bamberger kämpfte die meiste Zeit gegen die eigene Verletztenmisere. Jetzt ist der ASV aber absolut wiedererstarkt und ist sicherlich gleich wieder ein echter Aufstiegsanwärter. Das zeigte in der Vorbereitung schon der klare Sieg gegen den diesjährigen Regionalliga-Aufsteiger VfL Nürnberg 2. ,,Neben Veitsbronn rechne ich mit einem sehr starken TSV Eibelstadt“, sieht Trainer Armin Hoefer sein Team eher in der Konsolidierungs- und Entwicklungsphase.

Leider fehlt mit Tina Jakob eine sehr wichtige Spielerin am ersten Spieltag, doch auch so wird sich der Kader in seiner Außenseiterrolle mächtig ins Zeug legen um hoffentlich ,,a Sätzla“ zu holen.

Doch Hauptziel ist für das Team, gleich die Fans von der tollen Moral der Truppe zu überzeugen in der Hoffnung, dass gerade zum ersten Spieltag viele Fans hinter ihrem Team stehen. ,,Wir wissen nicht wirklich wo wir stehen, da tut Hilfe von außen natürlich immer gut“ war der Tenor aus Reihen des TSV. Im Anschluss findet wie die letzten Jahre gleich eine Feier beim TSV für alle Aktiven und Fans im Sportheim in der Pilsbar statt.