Am Samstag fand der erste Heimspieltag der VSG Feucht/Ochenbruck in der Zeidlerhalle in Feucht statt. Die Volleyballer hatten sich vorgenommen die ersten Punkte einzufahren. Für die Gäste und Fans standen Essen und Getränke bereit, DJ und Moderator gaben alles, nur die Mannschaft um Trainer Andreas Metzner schaffte es nicht annähernd das zu zeigen, was sie kann.
Im ersten Spiel gegen die Spielgemeinschaft aus TSV Stein und VC Katzwang-Schwabach bekam man nicht viel auf das Spielfeld. Aus einer halbwegs funktionierenden Annahme heraus, schaffte es keiner der Angreifer schnelle Punkte zu machen. Wozu der Gegner meist nur einen Ballwechsel benötigte, brauchten die Herren der VSG Feucht/Ochenbruck meist vier oder mehr Ballwechsel. Auch das Anfeuern von der Tribüne und durch den Moderator weckten die Mannschaft nicht auf. Das Spiel ging klar und verdient mit 3:0 (25:15, 25:18, 25:15) an die Gäste der VSG Stein/Katzwang-Schwabach.
Wer meinte, dass die Niederlage half, die Mannschaft wach zu rütteln, der hat sich leider getäuscht. Auch das folgende Spiel gegen die zweite Mannschaft des TSV Neunkirchen a. Brand lief nicht viel besser. Zumindest im ersten Satz spielten die Männer der Spielgemeinschaft auf Augenhöhe mit, um dann wieder völlig den Faden zu verlieren. Im Grunde fehlen die Worte, das zu beschreiben, was da auf dem Spielfeld passiert ist. Das Spiel endete 3:0 aus Sicht des TSV Neunkirchen (25:23, 25:19, 25:12). Nach dieser Niederlage bleibt die Mannschaft Tabellenletzter. Schade nur, dass man den Zuschauern nur Verpflegung und Musik anbieten konnte. Ansehnlichen Volleyball gab es leider nicht.
Das letzte Spiel entschied der TSV Neunkirchen auch für sich. Man setzte sich 3:0 gegen die VSG Stein/Katzwang-Schwabach durch.