Erstes Heimspiel der U13 Mädels

Unsere U13 Mädels durften das erste Mal ein eigenes Heimspiel ausrichten. Zu Gast in der Zeidlerhalle waren am vergangen Sonntag der TSV Ansbach III, Post SV Nürnberg und TSV 1860 Weißenburg.

Zuerst fing es für die Feuchterinnen gegen den außer Konkurrenz antretenden TSV 1860 Weißenburg. Hier zeigten sich die Feuchterinnen in ihrem bisher besten Spiel der Saison. Souveräne Aufschläge und eine starke Abwehr zeigten auf dem 6x6m Feld ihre volle Wirkung. Der erste Satz ging mit einem zwar knappen 25:23 an unsere Heimmannschaft. Die Freude war riesengroß und noch mehr Motivation bei Ellen Smith, Carola Genanian, Alara Öktem und Sophie Kranz geweckt. Der zweite Satz startete dann allerdings für Weißenburg besser. Die Euphorie wurde den Feuchtern hier etwas zum Verhängnis und schon klappten viele Bälle nicht mehr so wie gewollt. Die Aufholjagd konnte beginnen, aber es reichte diesmal nur zum 23:25. Ballgleich in diesem Spielt starteten die beiden Mannschaften damit in den Tie Break. Hier wurde es noch einmal spannend. Die Zuschauertribüne fieberte mit, während sich die Mädels auf dem Feld ein Rennen um die Punkte lieferten. Wieder konnten die Feuchter am Ende mit Aufschlägen und einer guten Abwehr gegen Weißenburg wichtige Punkte sichern. Mit einem 15:10 und damit 2:1 konnte die U13 den ersten Saisonsieg einholen.

Im zweiten Spiel gegen den Post SV Nürnberg war die Euphorie plötzlich wie weggeblasen und es traten verstärkt Eigenfehler auf. Die etwas älteren Mädels des Post SV konnten ihr Spiel gekonnt spielen. Die Feuchter schafften es nicht sich gegen den Post SV durchzusetzen. Dieser lag immer eine Nasenspitze vorne. Nichtsdestotrotz haben die Feuchter alles bisher Gelernte gut anwenden können. Mit zwei Satzabgaben (21:25, 20:25) gaben sich die Feuchterinnen geschlagen.

Auch die Kunst des Schiedsens kam für Feucht an diesem Jugendspieltag nicht zu kurz. Die letzten beiden Spiele trafen der TSV Ansbach III gegen den Post SV mit Weißenburg als Schiri (0:2) und Ansbach gegen Weißenburg (2:1; Schiri: Feucht) aufeinander.

Dank der fleißigen Helfer konnte unseren Gästen auch an der Theke etwas geboten werden. Im Großen und Ganzen ist Trainerin Lena Wörl vollends mit der Tagesleistung der U13 zufrieden. Wieder einmal hat ein Spieltag gezeigt welche Baustellen noch offen sind, aber auch mit welchem Ehrgeiz und Begeisterung die Feuchterinnen auf das Feld treten.