TSV-Nachwuchs fühlt sich auf den Zahn


FEUCHT – Am Sonntag stehen für die U13-Volleyballerinnen des TSV Feucht die Mittelfränkischen Meisterschaften in Bad Windsheim (Spielbeginn 10 Uhr, Schulzentrum am Sporthallenweg) auf dem Plan. Die U12-Mädels hingegen dürfen sich nach ihrem Husarenstück ungeschlagen durch die Pokalqualifikation gekommen zu sein im Pokal A in Burgbernheim (Spielbeginn 10 Uhr, Schulstraße 1) mit den Besten messen.

Das ist also nun der Lohn für eine hervorragende Saison. Die U13-Mädels dürfen nach der Meisterschaft in der Bezirksklasse und der erfolgreichen Quali zur Mittelfränkischen antesten, wie gut sich das Team gegen die Besten der Bezirksliga, die Besten Mittelfrankens, behaupten kann. Ansonsten sind die Vereine qualifiziert, die seit Jahren im Bezirk den Ton angeben. Die Leistungszentren TV Bad Windsheim, TV Altdorf und der TSV Ansbach sowie der SV Schwaig und der FC Dombühl.

Der Nachwuchs des TSV Feucht hat sich aber gut vorbereitet und will mutig in die Spiele gehen. Das Team hat ja schließlich nichts zu verlieren, kann aber viel gewinnen und vor allem lernen. Beides sehen die Mädels als riesige Chance, die sie mit vollem Einsatz und viel Freude angehen wollen.

Gespielt wird wieder in zwei Dreiergruppen, die Gruppensieger spielen die Meisterschaft aus und sind für die Nordbayerische Meisterschaft qualifiziert, die Gruppenzweiten und -dritten spielen überkreuz. Die Sieger dieser Spiele sind dann auch für die Nordbayerischen qualifiziert.

Aber darum soll es für die Feuchterinnen nicht gehen, wenn es soweit käme umso schöner, aber das Team hat schon mehr erreicht als erwartet und geniest einfach jedes weitere Match.

Die U12-Mädels überraschten sich selber, sie dachten unbedarft in das Pokal-Qualifikationsturnier zu gehen um am Ende nach vielen engen Kisten ungeschlagen in das Endturnier des Pokal A einzuziehen. Hier warten dann aber so richtige Kaliber auf das junge Team. Unter anderem sind mit der DJK Allersberg und dem FC Dombühl zwei Teams vertreten, die an den Mittelfränkischen der U12 mitgemischt hatten. AH