Hirschmänner bleiben im Aufstiegsrennen


Am vergangenen Wochenende waren die Feuchter Volleyballer mit gemischten Erfolgen unterwegs.

Die Bayernligafrauen hatten es mit dem erwartet starken Spitzenreiter aus Neudrossenfeld, den Young Volleys, zu tun. Der TSV konnte gegen dieses Kaliber spielerisch nicht mithalten und kassierte eine klare 0:3-Niederlage.

Die Bezirksklassen-Männer durchfuhren eine Berg- und Talfahrt im Match gegen den SV Schwaig. Nach starkem ersten Set (25:12), in dem der TSV mit guten Aufschlägen, stabiler Annahme und variablem Angriff dominierte, konterte Schwaig in den Sätzen zwei und drei (17:25; 23:25). Dabei setzte der SV vermehrt und wirkungsvoll auf taktische Aufschläge. Doch den Feuchtern gelang der Satzausgleich, nachdem der eigene Aufschlag wieder druckvoller wurde (25:14). Leider konnten die Hirschmänner dann nur noch bis zum Seitenwechsel den Ton angeben (8:6), bevor eine strittige der TSV aus der Bahn warf und das Spiel kostete (9:15).

Gegen Ebermannstadt ließen die TSVler nichts anbrennen und zogen glatt mit 3:0 durch. Damit haben die Feuchter als Zweiter nach wie vor die Chance, die Tabellenspitze aus eigener Kraft zu erobern.

Die Kreisliga-Jungs hatten ihrerseits einen eher gebrauchten Tag erwischt.

TV Erlangen – TSV Feucht 2 3:0 25:19 25:17 25:15

Mit dem kompletten Kader ging der TSV auf Reisen. Gegen Erlangen hat Trainer Brand eine Truppe fast ohne Routiniers auf?s Feld geschickt. Lediglich Felix Bott und Christian Brand waren auf dem Feld. Tobi Kokesch begann als Libero, der diese Position erst seit Anfang der Saison spielt. Im ersten Satz lief es mit dieser Aufstellung überhaupt nicht. Brand musste Mitte des Satzes seine Aufstellung korrigieren und Gutschner auf die Außenposition bringen. Es kam leichte Stabilität ins Spiel, jedoch nicht entscheidend. Über das ganze Spiel konnte die unerfahrene Truppe den schlechten Start nicht abschütteln und fand nie ins Spiel.

DJK Allersberg III – TSV Feucht 2 3:0 25:18 25:22 25:19

Im zweiten Spiel sah man ein anderes Gesicht. Die Truppe spielte wesentlich stabiler und sicherer. Leider reichte es wieder nicht zu einem Satzgewinn. Es ist auszumachen, dass die vielen Neuzugänge sich einfach noch an das Tempo im Männervolleyball gewöhnen müssen. Sie sind einfach noch zu sehr mit sich selber und der Aufstellung beschäftigt. Dies ist allerdings normal. Die Zweite befindet sich einfach in einer Aufbausaison. Trainer Brand ist jedoch sehr zuversichtlich, da die Moral und die Stimmung bestens ist. Es herrscht sehr großer Trainingsfleiß, so dass die Truppe hoffnungsvoll in die Zukunft schauen kann.