Wie die Löwen gekämpft – gute aber kurze Saison

Wie die Löwen gekämpft und knapp verloren Trainerlos und mit nur sieben Spielerinnen machte sich die U20 diesen Sonntag auf den Weg nach Ansbach um dort den letzten Spieltag der Saison zu bestreiten. Voller Ehrgeiz, den Doppelsieg vom letzten Spieltag zu wiederholen, machten sich die Mädels ans Werk.

Das Spiel gegen den TSV Ebermannsstadt fand leider gar nicht erst statt, da dieser abgesagt hatte, weshalb sich die Mädels nur gegen den TSV Ansbach behaupten mussten. Gecoacht wurde schließlich von der Auswechselspielerin Sara Makari und das Team bewies mit Bravour, dass es gut in der Lage war, einen Spieltag auch ohne Trainer zu bestreiten. Trotz der guten Stimmung und des harten Kämpfens unterlagen die Feuchter dem TSV Ansbach 2:0. Im ersten Satz herrschte noch ein bisschen Chaos, da niemand so richtig wusste, wie man sich denn am besten aufstellen sollte und man einfach merkte dass der Trainer fehlte. Obwohl sich die Verwirrung dann legte und die Feuchter ihr Spiel gut machten, ging der Satz schließlich mit 16:25 an die Ansbacher Mädels. Im zweiten Satz war die Luft am Anfang komplett raus. Bei einem Rückstand von 06:17 hielten die Mädels schließlich Kriegsrat und beschlossen etwas zu ändern. Es wurde neuer Mut gefasst und das gemeinsame Ziel war klar: Den Sieg nach Hause holen und allen beweisen, dass die Truppe es auch heute unter den unguten Bedingungen schaffen konnte.. Nach einer raschen Aufholjagd mit den bereits vom letzten Spieltag bekannten Aufschlagsserien von Michelle Kaiser und Stefanie Sordon stand es schließlich 18:18. Der Ehrgeiz war wieder da, die U20-Mädels kämpften um jeden Punkt, mussten sich aber schließlich doch mit 23:25 geschlagen geben. Trotz der Niederlage war die Stimmung der Mädels die ganze Zeit richtig gut und man hat ihnen angemerkt, wie viel Spaß sie beim Spiel hatten. Alles in allem war es ein schöner mannschaftlicher Abschluss für eine – leider sehr kurze – Saison.