Auswärts soll der Kurs gehalten werden

FEUCHT – Drei Feuchter Tabellenführer gehen dieses Wochenende für die Volleyballer auf Reisen. Dabei wird es für die Teams schwer, den Auftakterfolg zu bestätigen. Die Hoefer-Mädels sind als Aufsteiger Außenseiter und mit knapper Personaldecke unterwegs, die Kreisklassenfrauen und die Rüdiger-Jungs kämpfen ebenfalls mit Personalsorgen.

Ein nicht zu toppender Saisonstart gelang den Aufsteigerinnen in der Bezirksliga, standen am Ende des ersten Spieltags doch tatsächlich zwei 3:0-Siege zu Buche. Ein Auftakt der Mut macht für die kommenden Aufgaben. Doch zum heutigen Auswärtsspieltag in Uffenheim steht Trainer Armin Hoefer nur eine Rumpftruppe zur Verfügung. Während Steffi Birner und Marina Klughardt arbeiten müssen, fällt Ingrid Hierl weiter krankheitsbedingt aus. Bleibt ein kleiner aber feiner Kader aus sieben Spielerinnen, der zumindest für ein Spiel von Tina Stöcker unterstützt werden kann.

In Uffenheim gegen die gastgebende SB findet laut Tabelle ein Spitzenspiel statt. Aber der TSV ist realistisch genug, um der aktuellen Tabelle keine größere Aussagekraft zuzuschreiben. ,,Wir genießen den guten Start und wollen schnellstmöglich die nächsten Punkte einfahren, um nicht unter Druck zu geraten“. Für Trainer Hoefer bleibt der Saisonstart weiter spannend, denn er kann zur Konstanz seiner neuen Truppe noch nicht viel sagen. Auf die Gastgeberinnen, die wie die Feuchterinnen 4:0 Punkte auf dem Konto haben, folgt das Match gegen den FSV Erlangen-Bruck. Die Unistädterinnen haben zwar beide Auftaktpartien verloren, da ging es aber sehr knapp zur Sache.

Die Kreisklassen-Mädels sind ebenfalls mit zwei Siegen gestartet und wollen versuchen, ab 12 Uhr beim ausrichtenden VC Katzwang-Schwabach in den Spielen gegen den SV Vorra und TuSpo Nürnberg wieder als Sieger vom Spielfeld zu gehen. Da sowohl Manuela Vögerl als auch Martin Steinmill verhindert sind, übernimmt Matthias Lompa das Coaching. Auf den SV Vorra treffen die TSVlerinnen dabei schon das zweite Mal, die erste Partie konnte mit 3:1 gewonnen werden. Aber es war alles andere als eine leichte Aufgabe. TuSpo hingegen hat beide Auftaktspiele verloren, doch weiß niemand, ob das vielleicht gegen zwei besonders starke Gegner passiert ist. Erkältungsmäßig gerupft und deshalb wachsam und mit Köpfchen will der TSV die Aufgaben angehen. Ziel ist nicht weniger als einen Platz nach ober zu klettern – und das wäre dann auch schon der Platz an der Sonne.

Die Bezirksklassenmänner treffen mit einer Rumpftruppe in Erlangen auf die gastgebende SGS und den ASV Neumarkt.