Bezirksligamänner wollen dahin, wo die Vögerl-Mädels aktuell stehen – in Sicherheit

FEUCHT – Die Bezirksligavolleyballer des TSV Feucht wollen am Samstag beim ihrem letzten Heimspieltag (Wilhelm-Baum-Halle, Spielbeginn 14 Uhr) endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern und den ersten Schritt raus aus dem Tabellenkeller machen. Da stehen die Bezirksklassenfrauen deutlich gesicherter im Mittelfeld und unternehmen in Erlangen den nächsten Versuch, erstmals in der Saison doppelt zu punkten.

Zumindest der Personalnotstand ist bei den Feuchter Männern etwas zurückgegangen, denn mit David Makari meldet sich ein wichtiger Angreifer zurück. Doch auf die Umstände braucht die Truppe aktuell nicht zu schauen, denn es gilt nur noch von Spiel zu Spiel alles zu geben und versuchen, die Gefahrenzone schrittweise zu verlassen. Viele Ausrutscher darf sich das Team dabei nicht mehr erlauben.

Dabei muss das Hauptaugenmerk klar auf dem Duell gegen den VfL Nürnberg 2 liegen, derzeit Tabellenletzter und damit direkter Konkurrent. Ob gegen den Zweiten VC Eltmann 3 was zu erben sein könnte, kann das Team versuchen, wenn das erste Duell mit höchster Konzentration hoffentlich erfolgreich bestritten wurde.

Da stehen die Vögerl-Mädels schon ein gutes Stück gesicherter im Tabellenmittelfeld. An jedem Spieltag gelang ein Teilerfolg und das ist auch wieder als Ziel ausgegeben. Aber insgeheim könnten durchaus zwei Siege möglich und wünschenswert sein.

Gegen den Gastgeber TV 48 Erlangen 2 ist es das bereits zweite Spiel der Saison. Die sonst fest in der Bezirksklasse etablierte Mannschaft findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder, aber genau deshalb dürfen die Feuchterinnen die Gastgeberinnen keinesfalls unterschätzen. Bereits beim ersten Aufeinandertreffen hatten die TSVlerinnen deutliche Anlaufschwierigkeiten, konnten das Match aber letztendlich ungefährdet mit 3:1 für sich entscheiden.

Gegen den zweiten Gegner und Tabellennachbarn SB Bayern 07 konnten die Zuschauer schon letzte Woche ein nervenzerreißendes Duell erleben. Nach einem Kopf- an Kopf-Rennen mit vielen Eigenfehlern und langen Ballwechseln konnten die Feuchterinnen im Tiebreak (16:14) gewinnen. Ob die Vögerl-Truppe erneut die Nase vorn haben kann bleibt abzuwarten, es ist aber ein sehr umkämpfter Spieltag zu erwarten, wobei eine Nullnummer genauso möglich ist wie endlich mal der erste ,,Vierer“ und damit ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Denn das ist ja für den Aufsteiger immer noch das Ziel Nummer eins.