Die „Zweiten“ kämpfen zuhause, eine Rumpftruppe in der Ferne um Punkte

FEUCHT – Für drei Volleyballteams des TSV Feucht geht es am Samstag um Punkte. Dabei präsentieren sich die ,,Zweiten“ zuhause. Die Bezirksklassenfrauen treffen auf den Bezirksliga-Absteiger uns Schwaig und den Tabellennachbarn Bayern 07 Nürnberg, die Kreisligamänner auf den TV Erlangen und das Team aus Weisendorf. Mit einer Rumpftruppe reisen die Bezirksligamänner nach Schwaig und treffen dort auf die gastgebende Dritte sowie den TSV Neunkirchen.

Die Vögerl-Mädels stehen solide im Mittelfeld mit ausgeglichenen Punkten und haben gleich zum Rückrundenauftakt zwei mächtige Kaliber vor der Brust. Der SV Schwaig wird der Truppe gleich mächtig auf den Zahn fühlen, denn der Dritte der Liga hat erst eine Partie verloren und das gegen den Spitzenreiter. Doch der TSV geht alles andere als mutlos in das Match, denn in der Vorbereitung trafen sich beide Mannschaft schon einmal, und da hielten die Feuchterinnen mit guten Angriffsspiel und viel Spielwitz lange gut mit (2:3). Im zweiten Duell wird es aber keineswegs leichter gegen Bayern 07, denn der Gegner ist gut eingespielt und erfahren.

Für die Jungs von Spielertrainer Christian Brand kommt es zur verspäteten Heimspielpremiere. Der erste Versuch scheiterte noch an den Schneemassen auf dem Hallendach. Im ersten Duell des Tages trifft die Mannschaft auf den Tabellennachbarn TV Erlangen 3. Der TV wird versuchen, sich für die Hinspielniederlage (2:3) zu revanchieren.

Im zweiten Match geht es gegen den Letzten aus Weisendorf, gegen den zwei Punkte fest eingeplant sind. Jedoch warnt Kapitän Thorsten Scheyhing davor, den Gegner zu unterschätzen und mit viel Einsatz und der richtigen Einstellung in beide Partien zu gehen.

Die Bezirksligamänner hingegen fahren wegen der aktuellen Personalsituation als Außenseiter nach Schwaig. Ohne Vier muss das Team versuchen, zumindest einen Teilerfolg zu erreichen. Neben Sebastian Nebe fallen David Makari, Marc Rupprecht und Routinier Andreas Ketterer verletzungsbedingt aus.

Damit ist die Marschroute auch schon vorgegeben, es muss eine überzeugende Mannschaftsleistung her, um zumindest einmal zu punkten. Ansonsten werden die Trauben wohl zu hoch hängen und die Truppe noch weiter in den Abstiegssog gezogen werden.