Verspäteter Doppelaufstieg als Lohn für eine starke Saison

FEUCHT – Unverhofft kommt oft – die Bezirksliga- und Kreisklassen-Volleyballerinnen des TSV Feucht stecken mitten in der Vorbereitungsplanung für die neue Saison, die Hallenplanungen liefen schon auf vollen Touren und da schneit die gute Kunde auf den Tisch. Trotz der Relegations-Niederlagen hat es für beide Teams doch zum Aufstieg gereicht.äßig bei einer Sitzung zusammen, als Abteilungsleiter Felix Bott mit einem schälmischen Lächeln im Gesicht die Neuigkeiten wortlos in Papierform auf den Tisch legte. Es dauerte einige Minuten, bis alle die Info verstanden hatten. Die Freude war riesig, die frohe Kunde nahm in der Folge Speed auf und verteilte sich in Windeseile durch die Abteilung. Armin Hoefer quittierte die Meldung mit einem spontanen ,,was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ in Anspielung auf die saisonabschließende Schlagzeile in der Zeitung: ,,Alles beim Alten – TSV scheitert zwei Mal in der Relegation“.

Und es schien wie eine verspätete Belohnung für eine starke Saison des TSV Feucht, der am Ende eben nur die Krone in Form eines Aufstiegs fehlte. Nun sollten es nachträglich doch beide in der Relegation gescheiterten Teams geschafft haben. Sowohl die Hoefer-Mädels müssen nun schleunigst einen Termin finden, an dem der Aufstieg in die Landesliga gefeiert wird, als auch die Vögerl-Truppe, die sich doch noch mit dem Sprung in die Kreisliga belohnen durfte. Doch es waren sich schnell alle einig: ,,Wir sind uns sicher, dass unsere Mädels das stemmen werden und einen guten Termin mit dem passenden Ambiente finden werden, um gemeinsam mit ihren Fans gebührend feiern zu können.“

Sowohl Manuela Vögerl als auch Armin Hoefer spielen diesen Part gerne zu den Teams zurück, dass diese die Köpfe zusammenstecken und eine passende Idee finden.